14.07.2025
Märchendemokratie unter Zirkuszelt Bundestag

Schauen wir einmal in die Märchenwelt, bevor wir in den Zirkus Bundestag...

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27.12.2023
Moralische Pflicht unter Maschinengewehraufsicht erfüllt

Weihnachten ist vorbei, die Themen sind geblieben. Terroralarm in einer Kirche in Wien und dem Kölner Dom. Die Botschaft der „Geburt Jesus“, mit Maschinengewehren geschützt, Haupteingang geschlossen, nur kontrollierter Zugang.

Papst Franziskus hat mit Nachdruck zu Frieden im Gaza Krieg aufgerufen und bat auch für Frieden in der Ukraine.

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, der Limburger Bischof Georg Bätzing , predigte: „Misstrauen – einmal gesät – treibt Keile zwischen Menschen, Gruppen und Völker. Gott hingegen gebe Mut zur Zukunft“.

Der Münchner Kardinal Reinhard Marx warnte davor, allzu einfachen Antworten zu folgen oder Schuldzuweisungen zu verbreiten. „Es vergeht kein Tag, an dem uns nicht Bilder von Krieg und Gewalt niederdrücken und verzweifeln lassen. Auch angesichts anderer Krisen mache sich Verunsicherung breit.

Der Mainzer Bischof Kohlgraf widmete seine Predigt dem Leid im Nahen Osten und der Ukraine. „Jüdinnen und Juden hätten nach dem 07. Oktober unsere uneingeschränkte Solidarität, nach dem Angriff der Hamas auf Israel. Die Situation im palästinensischen Gaza ist unerträglich, eine unüberschaubare Hungerkatastrophe droht. Gerade die Weihnachtstage sollten auch die Hoffnung auf Frieden bringen“.

Der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Volker Jung, erinnert an Kinder in Krisengebieten. „Es ist entsetzlich, wie Menschen – und besonderes die Kinder – in den Kriegen dieser Welt leiden. Wie Jesus zu seiner Geburt in der Krippe seien auch viele Kinder weltweit auf Schutz angewiesen“.

Der Segen des Papstes Urbi et Orbi ist gespendet für den Frieden in der Welt. Der Segen der Kardinäle und Bischöfe, die Bitten für Frieden an Gott gerichtet, der dieses Elend auf der Welt zulässt.

Jetzt bleibt uns nur die Hoffnung, dass Gott ein Umdenken mit den Menschen hat und endlich Frieden auf der Welt herrscht.

Ich habe da weniger Hoffnung in Gott. Der Frieden auf der Welt fängt nicht im Himmel an. Der Mensch ist für den Frieden verantwortlich. Nur wo der Mensch aktiv gegen den Krieg, Gewalt und sonstige unfriedlichen Taten, aktiv Verantwortung ergreift, kann es Frieden geben. Nicht mit Gebet und einer sogenannten moralischen Abhandlung, des Besuches eines Weihnachtsgottesdienstes. Frieden gibt es auch nicht, durch uneingeschränkte Solidarität für Krieg und Zerstörung, aus Rache und Hass, wegen schrecklicher Morde. Dies ist keine Friedenssolidarität, sondern Kriegssolidarität, in Mainz, mit kirchlichem Segen. Die Weltgemeinschaft hätte Richter für die unfassbaren, schrecklichen Morde der Hamas sein müsse und nicht Auge um Auge und wenn möglich, noch kräftiger.

Wahre Worte fand in seiner Botschaft Papst Franziskus, als er die Rüstungsindustrie geißelte, die aus Kriegen und Konflikten Profit zieht.

Ich ergänze dies mit meinen Worten – Werden wir wach – sonst schließt der letzte die Tür auf Erden und sagt: Aber der Profit stimmte!

Schaffen wir Menschen den Frieden, statt die Kriege, denn wir leben nur einmal auf dieser Welt. Der Humanismus im Denken und Handeln zeigt und den richtigen Weg und schafft eine friedliche Gedankenwelt.


27.12.2023

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