Mir wurde in meiner Jugend schon nachgesagt, dass ich die Anderen mit meinem „geistigen Dünnschiss“ in Ruhe lassen soll. Okay, alles subjektive Ansichten und als Hobby Dogging und Horsing las, erinnerte ich mich daran.

Ich kannte den Begriff Hobby Dogging nicht. Deshalb fragte ich die KI.

„Dogging ist ein kontroverses Thema und kann als ein Hobby betrachtet werden, bei dem Menschen andere Menschen beim Sex oder bei intimen Handlungen beobachten oder filmen“.

Ich konnte mir nicht vorstellen, dass mit Hobby Dogging, trotz meiner, wie sich meine Leser vorstellen können, ausgedehnten geistigen Bewegungen, wenn ich die Tastatur vor mir habe, dass das damit gemeint ist.

Ich wurde fündig im Netz, alle anderen Nachschlagwerke sind hier noch überfordert gewesen:

„Gassi gehen mit Leine und Halsband – aber ohne Hund, das ist Hobby Dogging“ und Hobby Horsing wo Erwachsene mit Steckenpferden durch Parcours galoppieren“.

Nein, meine lieben Leser, kein geistiger „Dünnschiss“ von mir, gelebtes 2025. Ich hatte schon öfter in Beiträgen geschrieben, dass ich als Boomer mit vielen Themen intellektuell überfordert bin. Ich muss geistig aussortiert werden, sonst blüht der Dünnschiss weiter.

Denke ich zurück an meine Studienjahre und die Würde des Menschen, Art 1 GG (Grundgesetz), die damals noch bekannt war, lasse ich diesen Menschen ihre Würde des Hobby Dogging und Horsing, jedem seinen Willen.

Meine Gedanken bleiben bei Art 1 GG und die unfassbare Vorstellung, was heute alles Würde vom Menschen ist und dort, wo der Ansatz liegt, dieser infrage gestellt wird.

Wie ich in meinem ZwillingBlick isoliert – „Kein Schwein ruft mich an…. „ (https://www.jürgen-zwilling.de/article.php?id=1702&category=) hat er bei seiner Stadtbildaussage die Migranten nicht als Menschen dargestellt, bei seiner Stimmungsmache am rechten Rand.

Unser Außenminister Wadephul hat bei seinem Besuch in Syrien angezweifelt, dass angesichts der massiven Zerstörung kurzfristig eine große Zahl syrischer Flüchtlinge dorthin zurückkehren kann. Dies hat er dann in einer Fraktionssitzung von CDU/CSU noch einmal bekräftigt: „Syrien sieht schlimmer aus als Deutschland 1945“.

Ausgenommen hat er ausdrücklich Straftäter und kriminell auffällige Personen, die sich nicht an Recht und Ordnung in Deutschland halten.

Meine Gedanken sind verwirrt, ein Land das selbst in Trümmer gelegen hat, das mithilfe von außen und innen wieder aufgebaut wurde, nicht von den Trümmerfrauen, die es so nie gab, denn es waren ehemalige Nazifunktionärinnen, die von den Alliierten zum Aufbau eingesetzt worden, schickt Menschen zurück in ein Land, das schlimmer zerstört ist, zweifelt man den Augenschein von Herrn Wadephul in Syrien nicht an. Jetzt kann man dies noch egoistisch eigennützig abrunden, obwohl viele dieser Menschen in Deutschland dringend benötigt werden, in allen Branchen.

Wir schützen die Würde des Menschen bei Hobby Dogging und Horsing, aber die tatsächliche menschliche Würde treten wir mit Füssen.

Abgerundet wird das von den Kritikern gegen Wadephul dann zu den festlichen Tagen, wenn wieder nur von gelogener Moral und Ethik, die besten Wünsche zum Weihnachtsfest und Neujahr die Grüße begleiten, insbesondere von den von Gott eingesetzten Vertretern auf Erden.

Lassen wir die Würde der Menschen beim Hobby Dogging und Horsing, aber vorwiegend auch da, wo dringend diese mehr als nötig ist. Auch Syrier sind Menschen, die unter den Schutz der Menschenwürde fallen.

Beim Kehren am rechten Rand mal daran denken, dass wir hier eine Spaltung in die Gesellschaft treiben und die Keimzellen für Böses legen, wenn wir die Würde der Menschen differenzieren.