10.09.2025
Der gute Handel – oder die geschlachtete Kuh
Der gute Handel, ein Märchen der Gebrüder Grimm, nein nicht nur, ein Märchen, auch aus der Politik, die geschlachtete Kuh ist hier nur das Volk, der dumme Souverän.
Der Kanzler, also noch Herr Merz, kündigt schmerzhafte Reformen an, da wir uns den Sozialstaat in seinem jetzigen Umfang nicht mehr leisten könnten. Soweit stimme ich mit dem Kanzler noch überein, nur schmerzhaft würde ich die Reformen nicht machen, sondern vernünftig, nach dem Sozialstaatsprinzip und nicht nach Schenkungsformeln, für Arbeitsunwillige. Unser Grundgesetz sieht hier die Leistung für sozial Bedürftige vor, bis diese aus der Notlage sind. Nicht mehr und nicht weniger und da bin ich sogar bereit, ist mehr zuzugestehen.
Stellen wir uns aber mal die Frage, wer nutzt den Staat gnadenlos aus. Die Bedürftigen, die Scheinbedürftigen oder die Politiker?
Der kleine Philosoph mag sich jetzt nicht anmaßen zu beurteilen, wie viel Schminke und Restaurierung die einzelnen Regierungsmitglieder benötigen, um so auszusehen, wie sie dann in der Öffentlichkeit erscheinen, weil er den Zustand in natura nicht kennt. Deshalb überlasse ich die Bewertung meinen Lesern und frage mich nur, sind diese Kosten nötig oder könnten hier im Bundeshalt auch eingespart werden. Schauen wir uns das einmal im Einzelnen näher an:
Spitzenreiter in den Kosten, nicht in der politischen Sache aus dem Amt, ist Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU). Wie die Welt aktuell berichtet hat, gab sie zwischen 06. Mai und 05. August für Make-up, Frisuren und die Begleitung ihrer Visagistin insgesamt 19 264,76 Euro aus. Darin enthalten sind 8 300,-- € Reisekosten für die Stylistin, die auf Dienstreisen unsere Ministerin begleitet hat.
International hat unser Kanzler auch Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Selbst US-Präsident Donald Trump ist seine gesunde Bräune aufgefallen. Also Deutsch – Amerikanische Freundschaft mit brauner Bräune funktioniert. Für das professionelle Styling und den Top-Haarschnitt auf freier Fläche, zahlte der Steuerzahler bis jetzt knapp 12 501,-- €, wie aktuell berichtet wird.
Wie komme ich jetzt auf Frau Klöckner, unsere Bundestagspräsidentin? Die Ausgaben für Stylistin sind nicht öffentlich einsehbar und können variieren. Sie erhält aber für ihre Amtsausübung und Repräsentation die Mittel für ein professionelles Erscheinungsbild ersetzt, vom Steuerzahler.
Damit ich jetzt nicht wieder gesperrt werde von Allgemeinen Zeitung Mainz/Rheinhessen wie bei meinem ZwillingsBlick „Der Türsteher – der Eid des Hippokrates und die Menschenwürde – https://www.jürgen-zwilling.de/articles.php?category=2 – und von einigen sozialen Medien für König Drachoberts Dukaten … der Bürger eine unerschöpfliche Geldquelle - https://www.jürgen-zwilling.de/article.php?id=1676&category=2 – führe ich hier nicht weiter aus, denn ich möchte nicht, dass die Meinungsfreiheit, wegen meiner eigenen freien Meinung eingeschränkt wird.
Frau Bundestagspräsidentin Klöckner hat den Bürger Jürgen Zwilling auch gesperrt.
Aber – Frau Klöckner ist vom 04. bis 05. September auf Einladung des Sprechers des kanadischen Unterhauses, Francis Scarpalegia eingeladen, an der G7 Konferenz der Parlamentspräsidenten*innen in Ottawa teilzunehmen. Ich schließe einmal aus der Einladung, dass die Kosten hierfür, der Steuerzahler trägt. Denke nicht, dass hier den Regeln gefolgt wird, wer einlädt, zahlt auch.
Lassen wir einmal die Sinnhaftigkeit eines solchen G 7 Treffens dahingestellt und auch die Frage, ist moderne Technik der Videokonferenz in Berlin und Ottawa noch nicht angekommen, würde auch die Umwelt entlasten.
Frau Klöckner ist standesgemäß als Präsidentin mit einer Regierungsmaschine, wie sie stolz auf Instagram und Facebook den Bürgern zeigt, zur Konferenz geflogen.
Sorry – der kleine Philosoph ist Meenzer und wohnt in der Nähe unsere Präsidentin an der Nahe, er füllt sich „verarscht“, wie wir das in unserem Heimatdialekt ausdrücken, akademisch formuliert, nicht für Ernst genommen.
Als es Ende August in Bad Kreuznach wie jedes Jahr hieß – Nix wie enunner! – auf den Jahrmarkt, war Frau Klöckner jeden Tag gesehen worden, ohne dass standesgemäße Limousinen vor den Türen standen, von den Bodyguards abgesehen. Kausal folge ich daraus, dass sie normal angereist ist.
Frau Klöckner also sehr volksnah, jetzt abgehoben in einer Sondermaschine der Regierung, mit allem Luxus, den sich der normalen Steuerzahler nicht leisten kann, nach Kanada.
Es gibt Linienmaschinen nach Ottawa, die ein Bruchteil von dem gekostet hätten und noch dazu die Umwelt nicht unnötig für eine sinnlose Konferenz belastet hätten.
Dass Frau Klöckner auf einer solchen Konferenz als Spalterin, CDU-Amtsführung am rechten Rand, statt Neutralität im Amt, im Parlament individuellen Regeln gegen die Freiheit durchsetzen will, wie Baskenmütze usw., Regenbogenfarben infrage stellt usw. – ZwillingsBlick hierzu - https://www.jürgen-zwilling.de/article.php?id=1642&category=2- eine Fehlbesetzung ist und dann noch Hauptrednerin zum Thema „Gesetzgebung in einer polarisierten Welt: Förderung einer respektvollen Debatte im Plenum“, möchte ich hier nicht näher erörtern.
Kommen wir auf die Eingangsforderung von Herrn Merz zurück, schmerzhafte Reformen vielleicht einmal für die politisch Verantwortlichen, nach dem Motto – erst einmal vor der eigenen Türe kehren -, dann kann man das kehren auch erweitern.
Die AfD wird von Tag zu Tag stärker, dankt dieser Politik von Frau Klöckner, Herrn Merz, Herrn Spahn – den drei Musketiere - und alle anderen Verantwortlichen.
Wollen wir als Volk weiter zusehen? Unsere Verpflichtung ist für uns, unsere Kinder, Enkel und die Gegenwart und Zukunft, schützen wir unser Grundgesetz, die Menschenrechte die Freiheit und die freie Meinungsäußerung, aber mit der richtigen Politik und Politiker*innen, die ihren Amtseid noch ernst nehmen: „Kein Schaden dem Deutschen Volk“. Das Deutsche Volk ist nicht die Kuh aus dem Märchen der Gebrüder Grimm.



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