27.08.2025
Land der Dichter und Denker
Am Sonntagmorgen bin ich schweißgebadet, angstvoll aufgehabt, ich hatte geträumt unsere Bundestagspräsidentin Frau Julia Klöckner tritt zurück und ich habe keine Themen für den ZwillingsBlick mehr. Ich sah unsere Präsidentin in feministischer Subsumption von Robinson Crusoe – als Frau Freitag auf der einsamen Insel von Herrn Pilawa auf Hunt Island, wie sie über Neutralität in der Stille und Ruhe der Insel nachdenkt und bedauerte meinen ZwillingsBlick, für die Themenlosigkeit.
In meiner Trauer und Langweile habe ich mein iPad genommen und meine geliebte Allgemeine Zeitung Mainz/Bad Kreuznach/Rheinhessen, die meine freie Meinung über ihre Journalistin gesperrt hat, aufgerufen.
Meine Langweile war schlagartig vorbei, Frau Klöckner war nicht zurückgetreten, bereit für neue demokratische Fettnäpfchen am rechten Rand, ZwillingsBlick gerettet.
Ökonom fordert soziales Jahr für alle Rentner.
Meine Neugier folgend, wer ich dieser Ökonom, der jetzt im Land der Dichter und Denker anfängt zu denken. Professor Marcel Fratscher, geb. 25.01.1971, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung und lehrt an der Humboldt-Universität in Berlin.
Jeder meiner Leser, die mich kennen, wissen jetzt, der Zwilling erstarrt vor Ehrfurcht, vor solch einem großen Denker unserer Zeit.
Genauso war es, aber nicht in Ehrfurcht, sondern in purer Verzweiflung, was ist in unserem Land hier los. Im Land der Dichter und Denker sollte man denken vor die Dichtung oder das Schreiben setzen.
Herr Professor bescheinigt uns Älteren, also auch mir mit 66 Jahren, zu viel Ignoranz, Selbstbezogenheit und Naivität. Arroganz wurde mir und wird mir ja öfter unberechtigterweise unterstellt, aber der Rest? Okay muss den Intellektuellen aus Berlin in Schutz nehmen. Seine Forschungsarbeiten waren in einem Punkt richtig, er sieht die Schuld bei uns, den Babyboomer, weil wir selbst zu wenige Kinder bekommen haben.
Ich bekenne mich schuldig, habe auch nur eine Tochter, also habe der Gesellschaft großen Schaden angerichtet. Kausale Folge in der akademischen ökonomischen Denke, Haftung!
Ein soziales Jahr für mich als Selbstständiger Rentner, der noch voll im Berufsleben steht, Sozialbeiträge für Mitarbeiter zahlt, Arbeitsplätze erhält, Steuern zahlt, seit 40 Jahren, die Staatskassen füllt für Wohltätigkeiten beim Bürgergeld, für die Waffenindustrie, für Kriegsfinanzieren, für Ukrainer mit SUV ……!
Eine gerechte Strafe denke ich so für mich, sie ergänzt meine private Krankenversicherung, die einfach einmal de jure unstreitigen Leistungen nicht zahlt und es interessiert keinen, auch nicht die zuständige Ministerin, was hier in Deutschland im Krankensystem los ist. Selbst keine Bundestagsfraktion stellt einmal eine kleine Anfrage, wozu ich aufgefordert habe, was hier los ist im System. Kann man ja verstehen, würde das freie Mandat vielleicht gefährden. Habe hierzu schon einen extra ZwillingsBlick angekündigt.
Ich habe mir jetzt einmal den Satz vom sozialen Jahr genauer überlegt und meine Gedanken endeten dann egoistisch bei mir. Ich leiste jeden Tag einen Beitrag für ein soziales Jahr, weil ich mich selbst pflege bei meiner Krankheit und keinen, auch nicht den Staat damit belaste, nicht mal meine private Krankenversicherung, die sich selbst durch nicht Reaktion entlastet, zum Wohle der Profitgier im Kapitalismus.
Mein Denke ging dann etwas weiter an all die Menschen in meinem Alter, jünger oder älter die einen Familienangehörigen selbst pflegen, weil in unserem sozialen Rechtsstaat sie sich die Pflege, trotz Pflegeversicherung usw. nicht leisten können oder auch wollen, für ihre Angehörigen, da oft es an die Grenzen der Menschenwürde geht, was im Pflegebereich geboten wird.
Sehr geehrter Herr Professor, vielleicht sollte sie einmal nicht akademisch, sondern tatsächlich Ihre Forschungen betreiben und in die Bevölkerung schauen, was hier los ist. Für mich ist eine solche Aussage, wie von Ihnen getroffen, mit Art 1 GG nicht vereinbar und an eine Beleidigung grenzend, auf Staatskosten finanziert, für alle Babyboomer.
Sie hätte eigentlich kausal neben dem sozialen Jahr weiterdenken können:
- Essengehen für Babyboomer auf einmal im Jahr reduziert, gesparte Kosten müssen jeweils zum dritt letzten Werktag gespendet werden
- Urlaub gestrichen, weil das ganze Leben der Babyboomer nur Erholung war. Ersparte Kosten müssen gespendet werden.
- Rente muss bis zum Tod erarbeitet werden, die Beiträge, die vorher, waren nur für den Anspruch auf Arbeit zur Auszahlung der Rente im Alter
- Genussmittel wie Wein, Bier usw. werden ersetzt durch Wasser aus der Leitung. Ersparte Kosten werden gespendet.
- PKW’s müssen abgegeben werden, da der Weg zum Abarbeiten des Sozialen Jahres zu Fuß erreichbar, was noch der Gesundheit für ein langes Arbeitsleben in Rente zugutekommt!
Man kann dies jetzt noch weiter ergänzen, ich möchte aber die Fakultät mit meinen nicht akademischen Vorschlägen belasten oder die Forschungsarbeiten stören, kostet nur unnötige Steuergelder.
Im Land der Dichter und Denker kommt jetzt dem kleinen Philosophen eine Idee. Fragen Sie doch einmal bei Herrn Pilawa an, vielleicht ist auf der Insel Hunt Island noch Platz oder die Möglichkeit, dass hier eine Ansiedlung für besondere Dichter und Denker aus Deutschland, errichtet wird.
Eine Präsidentin als Vorsitzende kommt mir direkt in den Sinn.



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