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01.10.2025
Es war einmal und ist wieder …….

Ich las im Märchen - Die drei Schlangenblätter der Gebrüder Grimm:

….. Zu dieser Zeit führte der König eines mächtigen Reichs Krieg, der Jüngling nahm Dienst bei ihm und zog mit ins Feld. Und als er vor den Feind kam, so ward eine Schlacht geliefert und es war große Gefahr und regnete blaue Bohnen, dass seine Kameraden von allen Seiten niederfielen.   ……

Das Kanonenfutter „Soldat“ wurde abgeschossen wie in jedem Krieg.

Da fällt mir mein Satz aus meinem Buch Krieg – ein Übel für Mensch, Tier, Natur und alle Kreaturen aus 2023 ein:


            Ein Soldatenleben ist auch ein Menschenleben.


Parallel lese ich in den aktuellen Meldungen erneut Drohnen über Dänemark, Polen usw. Nato-Jets fangen russische Kampfflugzeuge über Europa ab.

Am Freitagabend schrieb ich Geburtsgrüße für eine Bekannte nach London. Ich verwendete dort das Wort „friedlich“.

Ich wurde gefragt, wie meinst du das. Ich lasse den Begriff jetzt einfach einmal losgelöst vom Gesamtzusammenhang, denn das Geburtskind war oder wurde wie ich 66, also Jahr 1959.

Wir Nachkriegskinder – wie ich in meinem neuen Buch formuliere, verstanden und verstehen unter dem Begriff friedlich anscheinend etwas anders, als die heutige Generation, was gerade an der Partei Bündnis90/Die Grünen extrem deutlich wird.  

Entstanden aus der Friedensbewegung, die 1980er Jahre, heute eine der führenden Kriegsparteien im Deutschen Bundestag.

Wir Nachkriegskinder setzen uns damals – natürlich nicht alle – aber eine große Mehrheit – für den Frieden ein, gegen den Nato-Doppelbeschluss, gegen Rechtsextremisten und vieles friedenstauglich mehr. Ich kann mich noch gut an die Zeit bei Studium erinnern, als ein Protest nach dem nächsten stattgefunden hat.

Was blieb davon. Russische Kampfjets über Nato-Gebiet, weil wir, die Nato und alle EU-Staaten einen Tyrannen ständig weiter provozieren müssen und immer näher an die russischen Grenzen kommen, obwohl dies bei der friedlichen Wiedereinigung Deutschland, anders vereinbart war.

Wie dumm sind wir. Erkennen wir die Gefahr nicht. Über dem Teich herrscht ein demokratischer Diktator, ohne Sachverstand, der sich selbst zum Friedenobelpreisträger ernannt hat und gießt, mit seinen schlaflosen Nächten, bei den untauglichen Versuchen zu denken, noch mehr Öl ins Kriegsfeuer, was nicht nur die Umwelt belastet, nein Menschen tötet, Zerstörung und menschlichen Katastrophen nach sich zieht.

Wir Babyboomer haben nicht die Verpflichtung jetzt für die junge Generation einen Solidaritätsbeitrag zu zahlen, noch mehr zu arbeiten oder ein soziales Pflichtjahr zu machen, Pflegegrad 1 gestrichen zu bekommen, nein wir haben die Verpflichtung uns zurückzuerinnern, an unsere Anfänge, an unsere Friedensbemühungen von damals.

Friedensbemühungen, in der Tat und tatsächlich sind mehr gefragt als zur damaligen Zeit. Dies sind wir den Menschen auf der Welt, uns, unseren Kindern und soweit vorhanden unseren Enkeln verpflichtet.

Ich möchte nicht wie in der Traumwelt Schlagersternchen Nicole einst sang:

„Ein bisschen Frieden, ein bisschen Sonne

Für diese Erde, auf der wir wohnen

Ein bisschen Frieden, eine bisschen Freude

Ein bisschen Wärme, das wünsche ich mir“,


Ich wünsche mir nicht ein bisschen Frieden, ich wünsche mir Frieden, keine neuen Weltmächte Russland, China, sondern nur friedlich zusammen lebende Menschen, von der kleinsten Einheit Familie angefangen, bis in die Politik.


Dann lasse ich lieber 99 Luftballons steigen, wie im Songtext Nena einst


„Hast du etwas Zeit für mich?

Hast du – dann singe ich ein Lied für dich“


Für den Frieden habe ich immer Zeit!


„Von 99 Luftballons

Auf Ihrem Weg zum Horizont

Hielt man für Ufos aus dem All

Darum schickte ein General

Ne Fliegerstaffel hinterher

…….


99 Kriegsminister

Streichholz und Benzinkanister

Hielt sich für schlaue Leute

Witterten schon fette Beute

Riefen: Krieg und wollten Macht

…….“


Jetzt sind es keine 99 Luftballons, sondern Drohnen, Kampfjets und sicherlich noch einiges mehr.


Wollen wir das?


Wollen wir wieder Kanonenfutter werden, für durchgeknallte Tyrannen sterben?


Warum folgen wir nicht dem Rat von Altkanzler Helmut Schmidt


„Lieber hundert Stunden umsonst verhandeln, als eine Minute schießen“.


Sind unsere Politiker zu unfähig dazu, zu arrogant oder mehr gewinnorientiert mit der Waffenindustrie.


Ich weiß es nicht, habe aber Angst was gerade auf der Welt passiert und wo die Entwicklung hingeht und jeder schaut wieder nur zu.


Sterben können wir auch an Krankheiten, im Kampf der Natur gegen die menschliche Zerstörung der Lebensgrundlagen, Krebs usw. sorgen schon für die natürliche Auslese auf Erden.


Frieden, Freiheit und Demokratie ist keine Selbstläufer. Setzen wir uns mit allen Möglichkeiten, die wir haben dafür ein.


 















 

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