01.07.2025
Extra – ZwillingsBlick - zu 100 Tage Bundestagspräsidentin
Unsere Bundestagspräsidentin ist (leider) 100 Tage im Amt. Der Anstand gebietet hier, ihr zu gratulieren.
Sie hat zu einer Veranstaltung ins Brauwerk in Bad Kreuznach eingeladen. Ich hatte eigentlich vor, diese zu besuchen und mich anzumelden.
Da ist jedoch meinen Hut nicht absetzen würde, während der Veranstaltung habe ich aus Fairness und Respekt darauf verzichtet.
Ich hatte in einem ZwillingsBlick vom 04.06.2025 „Die Baskenmütze, das Märchen von Kagofero im Deutschen Bundestag (https://www.jürgen-zwilling.de/article.php?id=1642&category=2) schon einmal ausgeführt.
Meine Meinung zu der Amtsführung von Frau Klöckner habe ich bereits in mehreren ZwillingsBlick dargestellt, hier nur einmal zwei zitiert:
ZwillingsBlick vom 11.06.2025 „Rapunzel und der Schulterblick“ (https://www.jürgen-zwilling.de/article.php?id=1644&category=2) und vom 25.06.2025 „100 Tage Neutralität zwischen Baskenmütze und Queere“ (https://www.jürgen-zwilling.de/article.php?id=1650&category=2).
Mein Ausführungen in der Sache, nie gegen die Person Frau Klöckner persönlich, scheint sie in ihrer Neutralität der Amtsführung persönlich zu nehmen.
Okay – die Subsumption unseres Grundgesetzes kann sicherlich zwischen Juristen und Religionslehrerinnen anders gesehen werden, aber die Freiheit im Grundgesetz beinhaltet auch die Äußerung der Meinung. Über die Grenzen hier, hatte ich in meinem Buch „Freiheit- Anthologie – Gedichte, Gedanken, ein Plädoyer für die Freiheit schon im Jahr 2016 ausführlich Stellung bezogen.
Ich respektiere natürlich, dass Frau Klöckner mich für weitere Beiträge sperrt. Es bestätigt jedenfalls, dass sie meine Beiträge liest. Eigentlich dachte ich, – mein ZwillingsBlick -würden etwas bewirken, für die Amtsführung und Darstellung als hohe Repräsentantin unseres Staates und Grundgesetzes.
Okay, ich schrieb auch in einem Aphorismen – Erwartungshaltung ist ein selbst veranlasste Enttäuschung“. Hier bin ich dann wieder einmal in diese Falle getreten.
Mein ZwillingsBlick bewirkt das sperren.
Okay akzeptiert. Jetzt stelle ich mir die Frage, Frau Bundespräsidentin vertritt auch mich als Bürger. Sie sperrt die Meinung von mir, obwohl die Abgeordneten und gewählten Amtsvertreter vom Bürger eingesetzt werden. Die Meinung des Bürgers sollte doch dann von Interesse sein und Post aus dem Amt von der Bundespräsidentin, für alle Bürger gleich kommentierbar. Das Grundgesetz schützt auch die Gleichheit.
Damit mir nicht unterstellt wird, ich habe nicht nur eine falsche Erwartungshaltung, sondern sehe hier auch schon „weiße Mäuse, wenn ich Frau Klöckner höre, füge ich die Screenshots aus Facebook als Beweis ein.
Soviel zur Neutralität im Amt, der Selbstdarstellung.
Die Meinungsfreiheit des Grundgesetzes über den Bürger Zwilling gesperrt, den Gleichgrundsatz auf das gröbste verletzt, als Bundestagspräsidentin. Ist dies mit dem Amtseid vereinbar?
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