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06.11.2024
Wer soll das bezahlen?

Wer soll das bezahlen?


So sang einst Jupp Schmitz, wer ihn noch kennt. 


„Wer soll das bezahlen?

Wer hat das bestellt?

Wer hat so viel Pinkepinke?

Wer hat so viel Geld?


Blöde Frage. Der Steuerzahler. Wofür arbeiten wir eigentlich, in dem sozial gerechten Land. 


Sehen wir uns einmal die Bürgergeldempfänger oder auch Grundeinkommensempfänger ohne Anspruch auf Erwerbstätigkeit einmal genauer an. Eine Familie mit zwei Kindern bekommt je nach Nachwuchs rund 1900 Euro im Monat, vom arbeitenden Steuerzahler, verteilt durch unsere Politiker, die auch vom arbeitenden Steuerzahler bezahlt werden und Schaden vom Volk nehmen sollten. Zu diesem Betrag kommen dann noch einmal die Miete, Nebenkosten und Heizung, also ein Rundumwohlfühlpaket. 


Vergessen wird aber, dass der Bürgergeldempfänger mit seinem Grundeinkommen in der gesetzlichen Krankenkasse normal versichert ist, also nicht mit einem Basistarif. Für diese Krankenversicherungskosten müssen größtenteils auch die Steuerzahler aufkommen. Rechnet man den Beitrag einmal um in nicht selbstständige Arbeit, müsste die Krankenkasse circa 350,-- Euro Anteil Arbeitgeber und Arbeitnehmer vom Bund erhalten. Tatsächlich erhalten Sie 119,-- Euro, entsteht also ein Verlust in Höhe von 231,-- Euro. Das führt laut „Bild“ bei den Krankenkassen zu einem Defizit von 9,2 Milliarden Euro im Jahr. 


Adam Riese lässt grüßen, diesmal nicht die Gebrüder Grimm bei der unfähigsten Regierung aller Zeiten, die Kassenbeiträge steigen zum 01. Januar 2025 deutlich, die höchste Beitragserhöhung seit fast 50 Jahren, um 0,8 Prozent von 16,3 auf 17,1 Prozent. Jetzt sprechen der Kanzler und seine Sozialdemokraten ständig von Solidarität der Bürger. Welcher Bürger, hier werden nur die gesetzlich versicherten, herangezogen, diese Unfähigkeit der Regierung zu finanzieren. 


Wer soll das bezahlen – der gesetzlich versicherte Steuerzahler oder irgendwann der letzte Arbeitnehmer, wenn der Beschäftigungsabbau so weitergeht. Danke Amerika und der Trump Wahl wird dies sicherlich noch verstärkt werden.


Sehen wir uns ein anderes Thema an. Mehr als 500 Millionen Euro an Kindergeld gehen pro Jahr aus Deutschland ins Ausland. 2010 waren es noch 35,8 Millionen Euro. Wie „Bild“ bei der Bundesagentur für Arbeit erfragte, wurden im ersten Halbjahr 2024 258,5 Millionen Euro ins Ausland überwiesen – ein Jahr zuvor waren es 260,03 Millionen Euro. Auch die Zahl der im Ausland lebenden Kinder ging von 322 364 im Juni 2923 auf 320 098 zurück. Während nicht bekannt ist, wie viele der Kinder die deutsche Staatsangehörigkeit haben, ist die Zahl der deutschen Kindergeld-Berechtigten im Ausland, also der Eltern, von 36 144 (2023) auf 37 664 gestiegen. 


Warum so viel Kindergeld ins Ausland geht, erläuterte CDU-Finanzexpertin Antje Tillmann via Bild. „Kinder die kurzfristig im Ausland leben, zum Beispiel für ein freiwilliges soziales Jahr, sind eine Gruppe. Eine andere Gruppe besteht aus Kindern, die dauerhaft im europäischen Ausland leben und bei denen mindestens ein Elternteil in Deutschland erwerbstätig ist. Dann gibt es eine dritte Gruppe, die aus wenigen, ärgerlichen Missbrauchsfällen besteht“.


Solche wollten Ermittler kürzlich mit einer Razzia im Duisburger Hochhaus-Komplex „Weißer Riese“ enttarnen und herausfinden, ob wirklich alle Menschen, die dort gemeldet sind und Sozialleistungen beziehen, tatsächlich dort leben. Immer wieder wurde in Vergangenheit bandenmäßiger Betrug mit Kindergeld aufgedeckt. 


Zur Erklärung: Deutsche mit Wohnsitz im Ausland, die hier Steuer zahlen, haben ebenso Anspruch auf Kindergeld wie Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft, die bei uns arbeiten und Steuern zahlen, „wenn sie die Staatsbürgerschaft eines EU-Landes haben oder eines anderen Landes mit entsprechenden Vereinbarungen“, so eine Sprecherin der Arbeitsagentur. Zur letzteren Gruppe zählen beispielsweise die Türkei, Serbien oder Marokko.


Die größte Summe geht dabei aus Deutschland nach Polen, das laut Agentur für Arbeit „das häufigste Herkunftsland der zugewanderten Arbeitskräfte ist. 111 Millionen Euro Kindergeld wurden im ersten Halbjahr 2024 aus Deutschland dorthin überwiesen – das sind mehr als 40 Prozent der Gesamtsumme. Weitere große Empfänger-Länder sind Rumänien (27 Millionen Euro) und Kroatien (11 Millionen Euro). In die Ukraine gingen 2024 bisher rund 480 000 Euro.

(angelehnt an einen Artikel aus Focus online vom 31.10.2024 – 07:28 – Sozialbetrug-Razzia im „Weißen Riesen)


Man sehe es mir nach, aber irgendwie komme ich bei der unfähigsten Regierung aller Zeiten immer wieder zu Märchen. Schlaraffenland Deutschland. „Das Land der faulen Affen“, auch Schlarraffenland oder bei Hans Sachs Schlaweraffen Landt bzw. Schlauraffenland genannt, das aus diversen Märchen entnommen ist. 


Der Bürger - die Steuerzahler – alle Wähler sollte sich einmal die Freiheit nehmen und sich den Bundeshaushalt näher ansehen, da leuchten bestimmt wie zu Weihnachten die Augen. Es ist unfassbar, was diese Regierung anstellt, dass AfD und BSW usw. gestärkt werden. Erkennt man nicht, das auch irgendwann ein Topf leer ist, spätestens dann, wenn wie bei Heinz Erhardt „Der letzte Wanderer“ die Stiefel an den Nagel hängt oder hier „Der letzte Steuerzahler“ aufgibt. 


Wie schreibe ich in meinen Büchern immer wieder – 


Irgendwann schließt der letzte die Tür und sagt das war‘s, wir haben alles umverteilt bis zur Vernichtung. 


Mal einen Bürgergeldempfänger und einen anspruchsberechtigten im Ausland für Kindergeld fragen, ob sie auch so weit denken.


Wer soll das dann bezahlen?

Wer hat das dann noch bestellt – der Steuerzahler nicht!

Wer hat so viel Pinkepinke?

Wer hat so viel Geld?


Keiner mehr!


 

 

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