28.08.2024
Wo bleibt der Aufschrei des Mittelstandes?
Die Bauern ziehen gegen Berlin und machen auf Missstände aufmerksam. Der Mittelstand zahlt brav und ruhig seine Steuern oder geht Konkurs, ohne eine Beschwerde und zahlt staatliche Hilfe für Großkonzerne im Ausland, die konkursgefährdet sind.
Der Bundeskanzler war wieder mal in Wahlkampfstimmung, mit Spendierhosen und verteilt Steuergelder. Am letzten Donnerstag reiste er zusammen mit dem Ministerpräsidenten von Niedersachsen, Stephan Weil zur Meyer Werft in Papenburg und verkündet der Belegschaft und dem ganzen Land, dass sie die Großwerft nicht untergehen lassen.
Wer ist die Meyer Werft, eine GmbH & Co. KG, mit Eigenschreibweise – Meyer Werft –. Ein Deutsches Schiffbauunternehmen, das in Papenburg (Landkreis Emsland) ansässig ist. Sie gehört zur Meyer Neptun S.à.r.L. mit Sitz im luxemburgischen Senningerberg.
Wer denkt jetzt schlecht, Sitz in Luxemburg, könnte der Gedanke nahe liegen, um in guten Zeiten weniger Steuer zu zahlen, in Luxemburg, nicht in Deutschland.
In schlechteren Zeit nach den Steuergeldern der Bürger in Deutschland rufen.
Der Staat hilft, obwohl es kein fertiges Rettungskonzept gibt. Fragen des konkreten Hilfsmodells, der Finanzierung, des Beihilferechts, der Rückkauf-Option der Eigner Familien usw. sind noch offen.
Das Vorpreschen von Scholz und Weil ist unverantwortlich und wie ich oft schon geschrieben habe, in anderen Situationen, nicht für sondern gegen das Volk, bis zum Schaden des Volkes, wo beide den Eid geschworen haben, Schaden vom Volk abzuwenden.
Wie kann man so fahrlässig mit Steuergeld umgehen, nur aus wahlkampftaktischen Gründen.
Wer zahlt die Zeche – der Steuerzahler, insbesondere der Mittelstand. Jeder Metzger, Bäcker, Handelsgeschäft usw. sollte den Staat anrufen, wenn Konkurs ansteht, dass dieser hilft, den Betrieb nicht untergehen lässt.
Gleichheit für alle. Herr Scholz hilft da bestimmt gerne.
Mir ist schon bewusst, dass es um 3000 Arbeitsplätze, mit Zulieferer um 17 000 Arbeitsplätze geht. Aber diese müssen über die eigene Unternehmenskraft gezahlt werden, wie bei jedem kleinen Betrieb auch.
Die Kammern in Deutschland, angefangen von den Handelskammern müssten hier einmal für ihre Mitglieder aktiv werden, dass auch den Kleinen geholfen wird im Konkursfalle, nicht nur den großen, Gleichheit für alle, denn auch hier, summieren sich die Arbeitsplätze.
Lassen wir uns alles gefallen? – Hilfszusagen ohne konkrete Prüfung, wie die Steuergelder investiert werden, ohne ökonomisches Konzept, für eine Deutsche Firma mit Firmensitz im Ausland, um Steuern zu sparen.
Der Mittelstand sollte einmal wie die Bauern nach Berlin ziehen und auf die Missstände aufmerksam machen.
Der Deutsche zahlt aber lieber und ist ruhig, Hauptsache keine Probleme.
Denken wir endlich um, zum Wohle unseres Landes und der Demokratie, denn hier werden die rechten Ränder wieder gestärkt. Wann begreifen, dass unsere Politiker endlich. Ich bin Optimist, denke aber in dieser unfähigsten Regierung aller Zeiten, ist jede Hoffnung, verlorene Zeit. Die Regierung muss abgelöst werden. Schnellstens.
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