05.07.2024
Wer ist die Schönste im ganzen Land – Schneewittchen oder Baerbock?
Stellen wir die Neiddebatte gleich hinten an, denn dies ist keine Grundlage, die Angelegenheit einmal genau aus der Praxis zu betrachten.
Ein Bürgergeldempfänger hat 563 € im Monat, was Frau Baerbock auch mitentschieden hat. Jede Angestellte, jede Selbstständige haben Termine, wo sie sich entsprechend herrichten müssen, dass sie, mit den Worten von Frau Baerbock ausgedrückt, nicht wie eine Totengräberin aussehen. Alle müssen dies aus eigenen versteuerten Mitteln zahlen und können es auch bei der Steuer nicht wirksam geltend machen und es stellt sich die Frage, ob diese auch Maske anlegen oder sich nur schminken. Verstecken hinter der Maske müssen sie sich bestimmt nicht.
In ZDF Heute hat Frau Baerbock die Ausgaben ihres Ministeriums für eine Maskenbildnerin verteidigt, nicht für eine Visagistin. Frau Baerbock legt als Außenministerin also Maske an, wie eine Schauspielerin. Stellt sich die Frage, ob Politik nicht natürlich sein sollte und nicht in Maske. Könnte natürlich auch den Hintergrund haben, dass sie hinter der Maske die katastrophale grüne Politik verstecken will, was dann eine Täuschung der Wähler*innen wäre.
Gestehen wir den Minister*innen, als unsere Volksvertreter zu, dass sie sich in der Öffentlichkeit bedingt stylen müssen.
Für 136 500,-- € Steuergeld wie bei Frau Baerbock, was aus den Steuern der Arbeitnehmer und Selbstständigen finanziert wird, die ihre Schminke selbst zahlen müssen? Mir kommt hier keine Idee, wie man dies dem Steuerzahler*in vermitteln soll, außer Frau Baerbock hat bei Amtsantritt verschwiegen, dass sie wie eine Totengengräberin ohne Maske aussieht.
Sehen wir uns einmal die Kosten der anderen Ministerien an.
Kosten der Regierung für Visagisten und Frisöre
Die Bundesregierung beziffert in ihrer Antwort (20/9077) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (20/8884) die vom 1. Januar bis 12. Oktober 2023 angefallenen Kosten für die Inanspruchnahme von Visagisten und Frisören durch Mitglieder der Bundesregierung, Staatssekretäre und Parlamentarische Staatssekretäre. Danach hat das Auswärtige Amt 98.770 Euro ausgegeben, das Bundeskanzleramt 23.013,12 Euro, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 20.909,60 Euro, das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen 12.816,25 Euro, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien 11.169,95 Euro, das Bundesministerium des Innern und für Heimat 6.838,87 Euro, das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz 5.332,69 Euro, das Bundesministerium der Verteidigung 3.869,53 Euro, das Bundesministerium für Arbeit und Soziales 3.069,20 Euro, das Bundesministerium der Finanzen 1.833 Euro, das Bundesministerium für Bildung und Forschung 1.739,96 Euro und das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz 550 Euro.
Nach Angaben der Bundesregierung beinhalten die Beträge in der Regel auch bezahlte Zuschläge für Reisetätigkeit oder Material. Mögliche Reisekosten, die im Rahmen der Mitreise als Teil einer offiziellen Delegation entstanden sind, würden nicht gesondert erfasst und seien nicht enthalten. Auf die Frage nach der Inanspruchnahme von Visagisten und Frisören durch ehemalige Bundeskanzler in diesem Jahr heißt es in der Antwort, für die Inanspruchnahme einer freiberuflichen Assistentin für Make-up und Frisur seien Kosten von 29.416,99 Euro entstanden.
Eine enorme Differenz von Frau Baerbock zu den anderen Ministerien. Die Minister*innen erhalten auch zu ihren Bezügen noch Zuschläge, worüber dies auch zu finanzieren wäre.
Gesteht man unseren gewählten Volksvertretern jedoch einen gewissen Betrag in diesem stressigen Job (haben Angestellte und Selbstständige auch) zu, dann sollte dieser aber der Verhältnismäßigkeit entsprechen, was andere Ministerien zeigen, die in einem vierstelligen Euro-Bereich liegen.
Bemüht man dazu noch die Verhältnismäßigkeit des Erfolges im Job als Ministerin, dann ist dies bei der schlechtesten Regierung aller Zeiten nur Steuerverschwendung, denn Frau Baerbock ist ein Totalausfall.
Dass eine ehemalige Bundeskanzlerin, die vom Stress des Jobs entbunden ist, nicht wie jeder Bürger sich selbst schminken kann, ich ein Hohn und ein Affront gegenüber dem Steuerzahler in Höhe von 29 416,99 €.
Unsere Volksvertreter sollten erkennen, dass sie vom Volk gewählt sind und nicht durch Erbfolge oder sonstiges bestimmt. Der Demokratie schadet dieses Verhalten nur und führt zu Wahlverdrossenheit und zum Zulauf zu den Rechten AfD usw..
Es ist erstaunlich, dass immer dann nach der Wahl die Gewählten vergessen, dass sie vom Volk gewählt sind und diesem zu dienen haben, nicht sich am Volk bedienen und dies als Selbstbedienungsladen sehen.
Die Inhalte unserer Web-Seiten und Newsletter werden sorgfältig erarbeitet und überprüft. Dennoch können Fehler auftreten. Eine Haftung oder Gewähr für die Richtigkeit, Zuverlässigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der zu Verfügung gestellten Informationen kann daher nicht übernommen werden. Änderungen können jederzeit vorgenommen werden. Jürgen Zwilling haften nicht für den Inhalt für Informationen oder Darstellungen an Websites, auf die mittelseines Hyperlinks etc.verwiesen wird oder die von Partnerfirmen mit Kennzeichnung dieser eingestellt sind.